Pestizide in der Luft – eine unsichtbare Gefahr für Bio-Ernten!

Pestizide bleiben nicht dort, wo sie ausgebracht werden. Sie verbreiten sich über die Luft und bedrohen Biodiversität, enkeltaugliche Landwirtschaft und unsere Gesundheit.

Anja Voss, Geschäftsführerin beim BEL, auf der Biofach 2025 zu den Zulassungskriterien für Pestizide.

Die Probleme:
– Pestizide driften kilometerweit – unsichtbar, aber hochgefährlich.
– Bio-Betriebe werden kontaminiert – mit teils existenzbedrohenden Folgen.
– Das EU-Zulassungssystem ignoriert Ferntransport und Wechselwirkungen („Cocktail-Effekt“).

Was muss passieren?
„Das Zulassungsverfahren für Pestizide muss dringend reformiert werden. Die Schäden durch Ackergifte sind keine Einzelfälle – wir müssen JETZT handeln!“, fordert Anja Voß vom Bündnis für enkeltaugliche Landwirtschaft.

Das Bündnis setzt ein klares Zeichen:
Mit gezielten Klagen gegen besonders kritische Pestizide treiben wir den Wandel im Zulassungsverfahren voran. Denn Bio muss bio bleiben – ohne Gift in der Luft!

Auf der BIOFACH 2025 diskutierten Expert:innen aus Wissenschaft, Recht und Politik:
Dr. Caroline Douhaire (Rechtsanwältin)
Agnes Roither (betroffene Bio-Gärtnerin)
Prof. Dr. Carsten Brühl (Ökotoxikologe)
Karl Bär (Mitglied des Bundestages)
Dr. Niels Kohlschütter (Moderation)


Ihr Fazit: Jetzt aktiv werden!
Strengere und faire Pestizid-Zulassung – ohne Schlupflöcher
Echte Umweltbewertungen – keine Ausreden mehr
Juristische Schritte für eine enkeltaugliche Landwirtschaft

Gemeinsam setzen wir uns für eine Landwirtschaft ohne Ackergifte ein. Bist du dabei?

Spenden

… sind möglich über unser Online-Formular:

Oder direkt auf das Konto 
Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft e.V.
GLS Gemeinschaftsbank
IBAN DE89430609678234462300
BIC GENODEM1GLS

Fragen und mehr Infos:
Stephan Paulke, Vorstand Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft e.V.
Anja Voß, Geschäftsführung, Telefon: 0151 / 65660990