Schau, was kommt von draußen rein…

Pestizideinträge, ihre Folgen für die Biolandwirtschaft und was sich dringend ändern muss in der Pestizidregulierung

Veranstalter: Martin Häusling, MdEP & Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft 
Moderation: Lisa Tostado, Heinrich Böll Stiftung

Synthetische Pestizide befinden sich überall in Europa in der Luft – in Städten und sogar in Naturschutzgebieten und auf Bio-Äckern – und entfalten ihre toxische Wirkung auf Artenvielfalt und Gesundheit.

Bis 2030 soll der Pestizideinsatz in Europa halbiert werden, so hat es die Farm to Fork Strategie der EU-Kommission angekündigt. Ein wichtiges rechtliches Instrument dafür, die neue Verordnung für die nachhaltige Verwendung von Pestiziden, war für den 23. März angekündigt – ihre Veröffentlichung ist im Kontext des Ukraine-Krieges auf unbestimmte Zeit verschoben worden.

In diesem Webinar beleuchten wir verschiedene Facetten von Pestizideinträgenihre Folgen für Menschen, Natur und die Biolandwirtschaft und auch welche Veränderungen in der europäischen Pestizidregulierung nötig sind.

Die Veranstaltung wird ins Deutsche und Englische verdolmetscht. 

Zur Anmeldung klicken sie bitte hier, so erhalten Sie vor dem Webinar die Einwahldaten per Mail: 

Programm: 

14:00 Uhr
Begrüßung und Kontext
Martin Häusling, MdEP

14:10 Uhr 
Fokus Europa: Problematik des Pestizideinsatzes und entsprechender Handlungsbedarf
Martin Dermine, PAN Europe

14:20 Uhr
Fokus Luft: Pestizid-Einträge über die Luft
Johanna Bär, Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft

14:30 Uhr 
Fokus Wirtschaft: Auswirkungen von Pestizideinträgen auf die Bio-Branche
Stephan Paulke, EgeSun/Hersteller für ökologische Lebensmittel

14:40 Uhr
Fokus Zivilgesellschaft: Statement zu Pestiziden und Ernährungswende
Johannes Heimrath, Vorstand im Bündnis enkeltauglich und Vorstand Bürgerinitiative Landwende

14:50 Uhr
Fokus Gesetzgebung: Neue Verordnung zur Nachhaltigen Verwendung von Pestiziden: wann kommt sie und mit was können wir rechnen?
Andrew Owen-Griffiths, Europäische Kommission

15:00 Uhr
Diskussion und Fragen

16:00 Uhr
Ende der Veranstaltung