„Wir haben es satt!“-Demonstration am 18. Januar in Berlin

Gemeinsam werden Bäuer*innen und Zivilgesellschaft am 18. Januar unter dem Motto „Wer profitiert hier eigentlich?“ mitten im Regierungsviertel auf die Straße gehen, um derkommenden Regierung einen klaren Auftrag mitzugeben: Gemeinwohl muss endlich vor

Konzerninteressen gehen. Ein „Weiter so“ in der Agrarpolitik gefährdet Höfe, Klima, Biodiversität, Ernährungssicherheit und sozialen Zusammenhalt – während Agrarkonzerne und Lebensmittelindustrie weiter Profite einfahren. Dem „Wir haben es satt!“-Bündnis gehören rund 60 Organisationen aus Landwirtschaft, Klima-, Tier- und Umweltschutz, aus Ernährungsbewegung, Entwicklungszusammenarbeit

und sozialem Engagement an. Es fordert die sozial-gerechte Agrarwende: eine Abkehr vom industriellen Agrarsystem hin zu einer gemeinwohlorientierten, bäuerlichen und agrar-ökologischen Landwirtschaft der Zukunft.